getreten i{t, wie c3 durch diejen EChrenaft gejhah, brauche
ih der verehrlidhen Mitgliedihaft nicht erjt dez Längeren
außeinanderzujeken; die That jpricht für fich felbft.
Mit al’ diejen Vorarbeiten war nun endlich der erfte
Tag des Iubiläum3 heran gefommen. Der gel mackhooll
dekorierte Saal war dicht mit unferen verehrlichen Bereins:
mitgliedern und den geladenen Gäften, worunter die beiden
Herren Bürgermeifter Dr. von Schuh und Täubler
mit Frau Gemahlinnen, Herr Direktor von Kramer mit
rau Gemahlin, Herr Kommerzienrat Heinricdhfjen, die
Herren DDr. Kee und Stocmeier vom bayerilcdhen
Sewerbemufeum, Mitgliedern des Stadtmagiftratz, des
S$emeindekollegiums, des Armenpflegicdhaftaratz, Vertretern
der geladenen Vereine und der Prefje u. |. w. angefüllt.
Beim Eintritt in den Saal wurde jedem zeftteilnehmer
eine in der Sauer’fihen Prägeanftalt hergeftellte Erinne-
vungsS-Medaille verehrt.
Sn einer NMijdhe des Saales hatte die Büjte des
Sründer8 unfjeres Vereinz, Dr. Weidenkeller8, von
eleftrijchen Slühlampen umgeben und am Sockel den Namen
desjelben in Iransparentjchrift tragend, Pla gefunden.
Nachdem das Orchefter unter Leitung des kKgl. Mufik-
direktors Herrn Carl das Fejt mit dem kfünftlerifh vollendeten
Vortrag der Iubelouvertnre von €. M. von Weber ein-
geleitet hatte, folgten ıunfere Sänger mit dem Vortrag des
Mendel8{ohHn’Ichen Liedes „Die StiftungsSfeier “, worauf der
I. Dirveltor Herr I. EC. Bauer die anwefjfenden Ehren-
mitglieder, die zahlreichft erfchienenen Mitglieder und Fejtgäfte
Herzlich begrüßte und Ddieje feine Begrüßung mit einem
begeiftert aufgenommenen „Hoch“ auf Seine Kal. Hoheit
den Prinzregenten Luitpold von Bayern {hloß.
Einem weiteren Orcheftervortrag folgte die Fejtrede
unjeres zweiten Direktors Herrn Jean Schönner, welche,