Volltext: Studien zu Hans Sachs (Band 2)

XLIV 
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Die fabel schreibt Ouidius, 
Den ueberflus 
Des schnoden geitz darmit verspot, 
Pey dem sein herr leit hungers not. 
Nie frolich as 
Von seim guet nie wart sat. 
Zum andren, das auss dem reichtum 
Kein vernunft oder weisheit kum. 
Der geitzig get mit dorheit um, 
Peleibt ein thor, 
Das eselor 
Im hart anclept. 
Lo blicher ist ein weiser man, 
Der sich fein ist genu egen lan 
In armuet pas, 
Wan der in reichtum lept. 
Anno salntis 1542. am 11. tag Januari. 
25. 
Der got pan. 
In suesen thon Jorg Schillers 
MG. 4. Bl. 227b—228b. 
1. 
"3 
‚0 
I5 
(O)uidium vernim 
In metha morphasim 
Darin er uns peschriebe 
Wie ein junckfraw het liebe 
Pan. der pewerisch got. 
Genennet Siringa, 
Was aus arcadia, 
Die pan, den got, verlachte 
Und seiner lieb nit achte. 
Trieb aus im iren spot. 
Eins tages sie kuertzweillet. 
Im feld er ir nach eyllet, 
Sie aber floch vor dem 
Ans wasser Ladonem. 
Da sie nicht weiter kunde, 
Weinent sie stiller stunde,
	        
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