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(4, Stunden von Erlangen) mit einem ehedem der
Familie von Bünau gehörigen Ssichlosse.
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(2 Stunden von Erlangen) mit einem von Welserschen
Schloß, ehemals der Sitz eines Patrimonialgerichts.
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(2 Stunden von Nürnberg). Glück berichtet hievon:
Die Ammonen haben ihn zu Kaysers Friederichs des
Andern Zeiten besessen, von welchen er an die Grafen von
Nassau gekommen, die haben denselben denen Herren
Burggrafen verkaufft. Herr Burggraf Albrecht hat
hertzog Schwantibar zu Pommern heroldsberg
samt Groß⸗ und Klein-Gescheid, item die Güter zu
Pruck und Beringsdorff seiner Tochter zum Heyrath—
Gut gegeben, neben andern Gütern mehr: Weil aber diese
Hüter ihm allzusehr abgelegen, hat er solche wiederum anno
1391 Heinrich und Conrad, den Geudern, in der⸗
jenigen Qualité , wie er solche bekommen, nemlich ohne
einige fraischliche hohe Obrigkeit verkaufft, die Herolds⸗
berg noch heutigs Tags besitzen.
Im markgräflichen Kriege (1552) wurden auch die
von Geuderschen Schlösser niedergebrannt, später aber
wieder aufgebaut. Das in der Nähe der Kirche gegen
OHedenberg zu gelegene Schloß ist Eigentum des der⸗
zeitigen Familienseniors Freiherr Christian von Geuder,
weiter vorne dem untern Markt zu liegt das sogenannte
Berliner Schloß; ein drittes gehört dem Herrn Maior
Freiherr von Geuder und das vierte dem Herrn Baron
Adolf von Geuder (wieder erbaut 1586).