Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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gleiche man die interessanten Ausführungen Essenweins 
in seiner „Kriegs-Baukunst des Mittelalters“. 
Eine erschöpfende und zusammenfassende Arbeit über 
die Burg zu Nürnberg steht noch zu erwarten. 
Ein illustratives Werk hierüber ist von Hu go Barbeck 
in der Gesamtserie von dessen rühmlichst bekanntem Werk 
„Nürnbergs Vergangenheit in bildlichen Darstellungen“ 
behandelt, im Erscheinen begriffen, wodurch sich der 
genannte Verfasser die größten Verdienste um die Geschichte 
Nürnbergs erwirbt. Eines der nächsten Hefte wird 
dann auch Vürnbergische Herrensitze in gelungenen 
Abbildungen bringen. 
Aus den zahlreichen Votizen in der Litteratur sei 
hesonders hingewiesen auf: 
Lang, Historisches Netz des Retzatkreises; 
Bundschuh, Lexikon von Franken; 
Woerl, Reisehandbuch für Mittelfranken; 
Die Publikationen des Vereins für Geschichte der Stadt 
Nürnberg; 
Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit (1878). 
Oberbürg 
(bei Laufamholz), wohl erbauter Burger⸗ditz, welcher 
vor Alters der Groland gewesen, die haben diesen Sitz 
anno 1526 noch gehabt und kurtz zuvor ein steinern Hauß 
dahin erbauet, welches zuvor nur ein höltzern war. 
—AV 
Oeffnung und daß es in Burgers Handen bleiben soll, 
verschrieben anno 1337. Wolff Ehinger hat mit 
gerichtlicher Erecution wider Georgen Kauler der 
Rechten Doctorn anno 1581 den halben Theil an diesem 
Hauß und Sitz zur obern Bürg erhalten und vom Rath 
zu Nürnberg anno 1587 den andern halben Theil 
darzu erkaufft und den Revers der Oeffnung und
	        
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