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Scholarchat, wenn sie in öffentlichen Verrichtungen hieher
kommen, einquartieren und bewirten muß, daher das Schloß
verschiedene räumliche und saubere Zimmer hat, deren
etliche einen gar angenehmen Prospekt in die Gärten und
auf das Feld hinaus darbieten. Vornan in die Stadt
herein hat es einen gedoppelten Hof, der mit nötigen
Wohnungen für das Gesinde, mit Stallungen, Scheuern
und Wasser versehen, sowie mit einer Mauer umfangen ist,
an deren äußerm Thor man das VNürnbergische Stadt—
wappen mit der Jahrzahl 1509 in Stein gehauen sieht,
daraus sowohl das Alter dieses Gebäudes abgenommen,
als auch der Schluß gemacht werden kann, daß die
Mauer bei dem Unglück, das Altdorf 1552 betroffen hat,
nicht mit eingestürzt ist; das Pflegschloß selbst ist neuer,
denn es findet sich glaubwürdige Nachricht, daß im Jahr
1522 der Amt- Hof abgebrochen und der Graben vertanschet
worden sei, und im Jahre 1552 ist es außer Zweifel mit
in die Asche geleget worden, weil man an und in demselben
keine ältere Jahrzahl als 1558 antrifft. Hinter dem Schloß
geht über den Stadtgraben eine Zugbrücke. ....
Altdorf kam 1504 an Nürnberg.
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Altenfurth,
iu/2 Stunde von Nürnberg, mitten im Walde. 1490
wurde von dem damaligen Abte bei St. Gilgen ein neues
Herrenhaus gebaut. Später kamen die Haller und dann
die Nützel in den Besitz desselben. Seit 1787 ist es
Eigentum einer Frau von Scheurl, geb. Haller.
(Bundschuh.)
Altenthann
(rechts der Schwarzach, 2 Stunden von Feucht).
Im 12. Jahrhundert hieß das Dorf Tann und gehörte