Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Frikendorf 
(bei Unternbibert). Wahrscheinlich ehehin der Wohnsitz 
der uralten Familie der Fricken, welche in dieser Gegend 
begütert waren. 
Gebersburg 
(bei Weihenzell), jetzt Gebersdorf, 1548 als Sitz 
der Chenheim erwähnt. 
Großhaslach, 
mit zwei Burgen, einer Bruckbergischen und einer 
Vestenbergischen, die 1212, bezw. 1295 ans Kloster 
Hheilsbronn gelangten. 
VNach einer Urkunde, d. d. in der Burg zu Cadolz— 
burg um Sunwenden 1295, verkaufte Albrecht von 
Vestenberg dem Abt und Convent von Kloster Heils— 
bronn sein casftrum in Großhaslach mit Sugehörung. 
Im Jahre 1302 bestätigten Conrad Pfinzing und 
seine Hausfrau Agnes, eine Vestenbergerin, diesen 
Verkauf. Der übrige Teil kam von Ramung von 
Vestenberg in den Jahren 1299 und 1397 durch Kauf 
in des RKlosters Eigentum. 
/ 
Hhennenbach 
(bei Ansbach), Stammsitz der von Bennenbach, an 
dem gleichnamigen Slüßlein. 
Molfram de Hennenbach 1288. 
Im Dezember 1685 hielten sich aus Frankreich 
geflüchtete Reformierte im Schlößlein auf, das die Mark— 
gräfin Christiane Charlotte 1720 verkaufte.
	        
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