Full text: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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geborene von Grumbach, das Schloß Bruckberg 
nebst dessen Zugehörungen an den Brandenbur g⸗ 
Onolzbachischen KRatt Johann Nikolaus von 
Cöwen verkaufen. Auf das im Jahre 1709 erfolgte 
Absterben desselben verehelichte sich seine Witwe, Cleonora 
Barbara, eine geborene von Seeberg, mit dem 
Freiherrn Julius Dietrich von Crailsheim und 
verkaufte im Jahre 1715 das Rittergut Bruckberg dem 
Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg— 
Ansbach um einen Kaufschilling von 45000 fl. rheinische 
Währung. 
Das alte Schloß wurde bald darauf (1727) ganz 
eingerissen und dagegen ein neues schönes Schloß aufgeführt, 
welches aber nie ganz ausgebaut worden ist. Verschiedene 
Jahre lang diente es dem Erbprinzen Carl Wilhelm 
Friedrich zum Aufenthalt und blieb dann eine geraume 
Zeit unbewohnt, bis im Jahre 1767 auf herrschaftliche 
Kosten eine Porzellanfabrik daselbst eingerichtet wurde, 
welche erst im Jahre 1807 an Privatunternehmer nebst 
den Schloßgebäuden und einigen Grundstücken verkauft 
worden ist. 
Colmberg 
(3 Stunden von Ansbach) soll ehemals den Grafen 
Hohenlohe gehört haben. Geschichtlich ist nur nachge— 
wiesen, daß es Eigentum der Grafen von Truhendingen 
gewesen und 1318 um 6200 Pfund Heller an Friedrich IV., 
Burggrafen von Nürnberg, überging. 1519 überläßt 
Kaiser Ludwig die dem herzoglichen Haus Bayern 
darüber zustehende Oberlehensherrlichkeit dem Reich, so daß 
also der Burggraf die Burg künftig als Reichslehen zu 
empfangen hatte. Von dieser Zeit an ging Burg und 
Amt zu verschiedenen malen in längeren oder kürzeren
	        
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