Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Item dem pildsnitzer zu Halle uff sein schreiben dez 
Jordan Hasen halb zu antworten. 
10%. [1475, 149 b] Quarta ante Egidii [50. August) 1475: 
Item die kandelgiesserknechte, die einen andern ge- 
sellen uff zünftisch weise umb gelt oder wein gestraft haben, 
vor den Fünfen ze hören. 
108. (1475, 150 b] Quinta ante Egidii [3]. August] 1475: 
Item Hannsen Ebner, ratsmid, vergönt, stückwerck in 
seinem hauß zu arbeiten auff eins rats widerruffen, ursach halb, 
das er gebrechenlich an seinem leib und auch von den geswornen 
meistern zu geben verwilligt und gebeten ist. 
109. [1475, 153 b] Feria tercia post Egidii [5. September | 1475: 
(tem unter dem rathauß hinden gegen dem Rumel einen 
weiten swinpogen ze machen, damit die unsaubrikeit, die doselbst 
yemacht wirdet, furkomen werde. 
110. [1475, 157 a] Feria auarta ante Crucis exaltacionis 
173. September] 14715: 
Item Wernlein Walthern, dem meßrer, das meister- 
recht zu arbeiten vergonnt. 
111. [1475, 170 a] Feria II post Michahelis [2. Oktober] 1475: 
Item die underrichtung der geswornen meister der 
soldsmid uff der von Preßlau briefe von ine zu entpfahen 
und den von Preßlau zu schicken. 
112. [1475, 195 b1 Sabbato post Omnium Sanctorum |4. Novem- 
ber| 1475: 
Item Wilhelm, dem illuministen, ist vergonnt, ein 
sein freundin, ein bürgerin zu Regenspurg, die des sterbens 
halb hergeflohen ist, bei im ze halten biß auff Weihennachten. 
113. [1476, VI, 5 a] Feria III. Rogacionum [27. Mar| 1476: 
Item die geswornen meister der goldsmid mit- 
sambt dem Feuchter!) und Holper zu vernemen, welchermaß 
der handel dez golds halben, dem Jorg Ketzel?) zugehorig, 
vestalt sev. 
1) Gemeint ist Ulrich Feuchter, der nach dem »Bürger- und Meisterbuch« 
von 1462 bis 1495 im kgl. Kreisarchiv Nürnberg, Bl. 55 a bereits »Tertia post 
Luce ewangeliste« [20. Oktober] 1467 Meister wurde. Vgl. Goldschmiede-Ver- 
zeichnis Nr. 117 (zwischen 1473 und 1514). Mummenhoff, Rathaus S. 29, 68, 317, 
318. Gebert S. 48. 
2) Ein J. K. ohne nähere Bezeichnung liegt auf dem Johannisfriedhofe 
‚egraben. Vgl. Trechsel S. 822 Sp. 2 (1533).
	        
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