Full text: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

235 
gegend 
Nach 
Nvpon 
253 
dem 
niter 
Herfoh 
waltef 
gebaut und so fest gebunden und gemauert, daß das Erd— 
beben von 1356 es nur erschüttern, aber nicht ganz einreißen 
konnte, jedoch blieb es schadhaft bis man es 1383 erkaufet 
und dessen Abbrechung von Kaiser Karl erbeten hatte.“ 
1802 stand noch der felsenfeste, nicht einmal durch das 
Erdbeben 1556 verderbte hohe Burgturm, der nachher ganz 
abgetragen worden ist, wegen der kostbaren Steine! 
(Siehe histor. Verein f. Mittelfr., Bd. 30, 5. 79.) 
Schillingsfürst. 
vischen 
oͤßlein 
qumn 
vold 
kaufte 
Mfund 
ted. 
der 
elbst 
roq 
ofen 
zine 
Rie 
„yfe 
mif 
79 
iff 
Stammsitz der Herren von Schillingsfürst (1156). 
Es kam 1321 an die Herren von Velden;, diese verkaufen 
1337 das Schloß an Hohenhohe; 1316 wurde es von 
Uönig Ludwig dem Bayvern zerstört, 15538 von Kraft 
von hohenlohe an den Grafen Gerlach von 
Nassau, 1386 an den Landgrafen von Leuchtenberg 
verpfändet, 13989 wurde es von dem Grafen Diether 
von Ratzenellenbogen an die Stadt Rothenburg 
verkauft, 1401 von dem von Hohenlohe wieder ein— 
gelöst, 1525 von den Bauern, 16032 von den Kroaten 
niedergebrannt. 
Im Jahre 1444 ward es fürstlich Würzburg isches 
Lehen und blieb im Besitze der Grafen von Hohenlohe, 
welche am 21. Mai 1744 in den Reichsfürstenstand erhoben 
wurden. Die im neuen Schlosse residierende Familie von 
hohenlohe gehört zu den Standesherren Baperns. 
Die alte Burg ist verschwunden und an ihre Stelle 
das neue Schloß getreten. 
(Uber das fürstliche Haus Schillingsfürst vergleiche 
man die übersichtliche Zusammenstellung im Cisenmann— 
Hhohnschen Lexikon von Bapern, Seite 5603.) 
oNn
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.