Volltext: Hans Sachs und die Heldensage (Band 1)

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In frid und -ainikait pestetten 
Die richten mir zw den unfried. 
Eckhart. 
Er sprach: Warumb? gieb des peschied. 
Germania. 
Sie sprach: Bled ist das ir gesicht. 
Nun ist aufgangen mir ein licht 
Durchlewchtig gantz himlischer art, 
Das schewen die nacht fögel hart, 
Düerften sich nirgends lassen plecken, 
Nur in die finster sich verstecken, 
Weil sie dis liecht nit leiden muegen, 
Haben sie mit listen und luegen 
Den grosen adlar hart gerayczet, 
Wider mich armes weib verpaitzet 
Als hinter ruck durch triegerey 
Sam ich die aller gottlost sey 
Und sey das hel liecht finsternus, 
Das er ambsz halb es dempfen mues. 
Des ist der adler hart ergrimbt, 
Mich zw verderben starck fürnimbt 
Und erschuettet all sein gefieder 
In seinem neste hin und wider 
Grawsam erschrecklich uber mas. 
So die nachtfögel sehen das, 
Zihen sie den kopf aus der schlingen, 
Sam gantz unschuldig in den dingen 
Und für mich selb den aüdlar pitten 
Nach art der falschen schmaichler sitten, 
Doch haimlich alles ir vermuegen 
Dar strecken dem adlar, zw fuegen 
Mir und dem liecht solch tiranney. 
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Eckhart. 
Ach glaub nit das es also sey, 
Sprach Eckhart, das der adlar zicht.
	        
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