Objekt: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 46d

Der CXIX. Psalm. 
Das reine wort von Jesu Christ / 
Vil suͤsser weder honig ist 
Dasselbig er vil hoͤher acht / 
Dann aller welt gůt / ehr vnd pracht. J 
Das wort macht jn zum frommen man 
Das er hilfft wem er helffen kan/ 
Vnd helt sich so fein ehrbarlich / 
Daß ander lent auch bessern sich. 
Er dancket Gott durch Jesum C hrist / 
Daß jm sein wort beschere is 
SDrumb lobt er Gott vnd opffert staͤts/ 
Dem Herrn das opffer seins gebets / 
Von gantzem hertzen sucht er Gott / 
Daß er nur bᷣleib bey seim gebott / 
Vnd bitt den Vatter vnd genad⸗ 
Auff daß ja sein wort wol gerath. 
Er bitt auch Gott daß er noch mehr/ 
Mit seinem heilgen wort beter⸗ 
Vnd daß des teuffels reich vergeh/ 
Vnd er in allen schanden steh. 
Hoͤrt er ein Kind von diefer welt / 
Das Gotts wort fuͤr nichtig helt/ 
Das thut jm weh / vnd bieter Gott / 
Daß er beharr bey sein gebott. J 
Er fragt nichts nach der boͤsen rott / 
Die Gottes wort achten fuͤr ein spott /
	        
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