Full text: Peter Hele, der Erfinder der Taschenuhren

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Strich in meiner AWbwefenheit gegangen. Von der eigent- 
lichen Kriegsfunit verftand id) nicht genug, und, da wir 
mit den Waffen fein Glück Hatten, wollte e& auch nachher 
mit den rechtsgelehrten Sadjen und Verhandlungen bei 
den Gegnern nicht vorwärts. Wir find überall im Nach 
teil. geblieben, und das macht die Fremde zuleßt unleidlich.” 
„Ci, ei!” meinte Peter Vijher mit merklidem Lächeln, 
„hattet Ihr denn die Sterne nicht nach Eurem Lofe ge: 
fragt? . Ober blieben fie Euch diesmal ftumm, wie mir 
immer, und vermeigerten jede Antwort?” 
„Spottet nur!” verteidigte fidh der Hausherr, „ich 
habe den Himmel gefragt und in nıeiner Weife und nach 
meinem Sinne Antwort erhalten.“ 
„Der taufend! Da hättet Ihr aber der Kaiferlichen 
Majeftät von dem ganzen Zuge abraten follen.“ 
„Sr urteilt wie ein Ungläubiger! FreiliH Können 
die Sterne nicht für jede Vierteljtunde des Lebens RNechen- 
{haft geben, aber daß ich heil heimtehren würde, habe 
ww) erfahren.” 
„Wofür ih den Sternen von Herzen dankbar bin,“ 
warf Frau Kreszentia in. 
„Sch denke,“ mifchia (id die alte Mutter Barbara 
in das Sefpräch, „der Dark gebührt mohl noch einem 
andern, dem bie Sternbilder auch gehorchen mitffen.“ 
„Dem widerfprehe ih gewiß nicht, Frau Mutter 
und will unferm Herrgott gern um die glüdlidHe Heime 
Fehr danken, ohne mit Kieben Freunden miH um Morte 
zu entzweien.” 
Damit reichte ev beiden Künftlern fröhlich die Hand, 
welche diefe treuherzig fHhüttelten. 
Da erklangen Schritte von des Haufes Hintertür 
her, und man fah einen Mann, durch feine Tracht als 
Q*
	        
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