Volltext: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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Namens Berno hat fi@ in diefem dafelbft längere Seit als ein 
Qaienbruder aufgehalten und ift {päter ebenfalls dafelbit begraben 
worden. 
Anno 1132 ift das Klofter Heilsbrunn, welches auch einen 
Hof und eine Kapelle zu Nürnberg Hatte, erbauet worden, und 
Hat dazu ein Nitter von Heydecek, der ein bedeutendes Hieber Hatte, 
und auf Anrathen eines Seiftliden aus einer Quelle in der dortigen 
Einöde getrunken und feines Siebers erledigt wurde, Anlaß gegeben ; 
er hatte deßhalb cine Kapelle an diefe Stelle gebaut und diefe Duelle 
Deilsbrunn oder Brunnen des Heils genannt, der nod) heutigen 
TagS an der großen Kirche fichet, in weldjer er aud) begraben 
fiegt. Diefer Brunnen des Heils oder die Quelle Heilsbrunn 
wurde bald als ein Wunderwerk in allen Sauen Deutidlands 
öefannt, und e$ Konnte bei den damaligen Zeiten nit anders 
fommen, als daß bald von allen Seiten die Gläubigen diefe 
Heilsquelle auffucten, um Hilfe gegen allerlei Krankheiten zu 
Änden, Ya Bald Kamen ganze Walljahrten und cs folgten Stif: 
lungen auf Stiftungen, {fo daß fchr bald durH Hilfe des Srafen 
von Abenfperg ein KMofter dahin gebaut, reichlich ausgeftattet und 
begabt werden Konnte. Die. Stifter hatten am Eingange deffelben 
finfer Hand ihr DBegräbnif, wie foldhes durch ein meffingne® 
Epitavium, weldes an der Mauer angebracht, zu fehen ift. 
m Jahr 1138 wurde Conrad IIL., Herzog in Schwaben, 
zum römijden Kaifer gewählt; Ddiefer Wahl aber mwiderfebte fich 
der Herzog Heinrid von Bayern, der Tochtermann des verftorz 
denen Saifers Lothar, und führte Yängere Beit mit Hilfe der Sach- 
fen einen verheerenden Krieg gegen Lothar, nahın fogar das Reis: 
banier, weldes in ber Stadt Nürnberg aufbewahrt war, fowie die 
Stabt felbft in Beihlag. Da z0g endlid) ‚der Kaifer mit großer 
Deeresmacht gegen die Stabt, nahın fie ein und verjagte bie 
Bayern, fowie die Sachfen in ganz Kurzer Beitz hierauf ließ der 
Raifer die Stadt nod) beffer befeftigen und berief dur ein Taifer:z 
lies Edift alle nürnbergifdhe Bürger, welde auswärts waren, 
rück, gab ihnen das Recht, die Stadt volljtändig auszubauen und 
1a Sutdünken zu erweitern, weldje Erweiterung au inı Sahr 1140 
Dammerbacher, hift. Belchr. 
d. Stadt Nürnbera.
	        
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