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Mehrzahl derfelben Tegte fih daher aufs Plündern und NRauben;
> ließ Kaijer Ludwig IV, cin König in Hranken, der lebte Kaifer
zus Caroli Magni Sejchledht, einen großen Theil des Waldes um
den Bach (foll heißen die Pegni) abhauen, die Sirafßen von den
ARäubern reinigen, den Flecken aber mit einer Mayer umgeben
und ein Schloß und Kaiferlide VBefte auf den Berg bauen. Ueber:
306 dieles Schloß fammt der dazır gehörigen Landfhaft dem Grafen
Albrecht von Babenberg, Graf Heinrichs aus Franken mit Herzog
Otto’8 von Sacdjen Tochter Baba. (wovon Bamberg den Nanıcn
Hühren foll) erzeugten Sohn, dap cr jelbige al8 ein Neichsvogt
verwalten follte, Die Stadt aber vertraute er eilichen alten ver:
fändigen Männern und befahl ihnen, daß fie die Straßen und
Wälder von den Räubern Kubern jollten, zu welchen Ende fie
dann nechrere Söldner annehmen (liche Söldnerftraße und Panier:
ftraße 20). Man fanır fo ziemlid annehmen, daß die Stadt zu
Diefer Zeit nodj Keinen großen Umfang Hatte, und cS Mpt fi auch
mit Beftinuntheit durchaus nichts feitftellen, indem alle Dokumente
Dierüber gänzlich fehlen; denn nicht allein, daß bei dem Aufruhr
Anno 1349, 100 fich die Bürgerfhaft gegen den Magijtrat aufs
lehnte und denfelben verivieb, beinahe alle Urkunden der Stadt
vertilgt wurden, gingen auch nod werthvollere verloren, als der
Herzog Ludwig von Bayern durch feinen Pfleger in Lauf, am
Simon Judas Abend in Fahre 1520, die burggräflihe Burg
erfteigen und in Brand ftecken fieß , Io daß Ddiefelbe Dis auf den
rund niederbrannte. Daß Hierbei alle Urkunden des Burggräfz
fen Haufes und felbjt der deuten Sejchichte mit zu Grunde
gegangen find, Käßt fih, da die Burg der Hauptfik: und das
Stamm{log der Burggrafen war, von „felbft vermuthen und anz
nehmen (auf beide SGefchichten werden wir fpäter ausführlicher zurück
ommen).
Der Umfang der Stadt zur Beit Raijer Ludwigs LINK, der
tin £önig in Franken war, ging vom Thiergärtnerihor die Zipel-
gaffe (jebt Alorechtdürerfiraife) herab, durdy die vordere Füll, durd)
hie Schulz und Rathhausgafie die Tekbelgaffe hinauf bis zum fünf:
eigen Thurm. In der Tekbelgaffe nad) dem VBolfsausdruck Hinter
Sammerbacher, Lit. Befchr,
D. Stadt Nürnbera.
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