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Mit ahmaul kroigt mei rRitterburg
An Oart von Überg'wicht,
Su daß in Augengottesblick
Der Hulzstauß af es ligt:
Der Kunz ligt af'n Adelbert,
Zambroch'n is das Ritterschwert
Und alli thenna heul'n.
I.
Un
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Die Mutter häirt des Poltern ah
Bis nunter in die Stub'n:
„Glahbst's, Moh, dau storzt der Hulzstauß ei,
„Wos Teufel is dau druhbn?
„Die Boub'n senn's „dau wett ih draf,
„Döi Galingstrick, wart laußt mih naf.“
Sie flöigt ner su die Stöig'n,
Und bricht halt öiz in Bud'n nei,
Die Ritter und die Knapp'n,
Döi wollen g'schwind die Stöig'n noh,
In ahn den thouts' dertapp'n,
Und tachtelt'n recht tüchti oh,
Nau wirfts'n goar die Stöig'n noh, —
Dös is der Thurnwart g'wös'n.
Meih gouter Ritter Adelbert,
Diz kummt on den der Reiha,—
Denn knapp derblickts ihr Schnöierbrust,
Su thuts' ah Zeter schreia,