Objekt: Georg Buchner's Nachlaß

MM Mäula, Freund, o dis wenn D’ fih’it 
Schöt routh, als wöi mit Heerdfarb” g’wichft 
Und d’5 ganze Maul vul Zäh'. 
Shr Kladla, das woar Dir erft fei, 
Dis mwoar von lauter Züll, 
Xhr” Schlepp”, die Hat Ho g’hatt a Qäng, 
Bom HalerthHur, ihH fog nit 3z’weng, 
Bis Hl’ zum Krokodil. 
So woar denn Alles recht vergnöigt, 
ZTufh haut’8 in Maija geb'n, 
Der Schampes, der haut ner fu ’Enallt, 
Korzum: ah Freid, a Löd'n. 
Rau geiht es Brautpaar af die Neil‘, 
Es woar Abends um Halb fieb’n, 
Die andern ober alli z'fanım, 
Döi jenn nu figen blieb’n 
Nach Fürth Fährt heut das Brautpaar ab 
Da mwoll'n 1 übernachten, 
Ter Wirth ift jhon in Kenntniß g'jeßt. 
Daß er auf fie thut achten. 
Su foahı'n | al’ zwa zur Staatsbahn naus, 
Und trinken draus Kaffee, 
Und mal der Zug nit glei fortgeiht, 
Zu plaudern | von der Ch’ 
Sie {tellt ihr'n neua Sunnajdherm 
Hint’ ninter in die Cd’n 
Und er, wöi Halt dot Lad’l jenn, 
Sr thout | in an Trumm neden. 
„Gifteig'n!“ fchreit 5iz der Rortier 
Dau werd glei alles munter, 
Zr jhlaft die Schachteln, fe in Strauß, 
Zu geiht’S die Stöign nunter, 
Sie iteig'n et in zweiter Klafi’ 
Die Wog’nthür föigt zu, 
ie drückn fi’ allzmwa die HÄnd' 
Denn endli’ Hob'n 1” Houd. 
af anıoal fchreit |: „Mein Sunnajghernt, 
Den bob ih a’mik vergeWn,
	        
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