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NohHrich, al8 Vertreter des Künftlervereing, mit Worten 
der Begeifterung die Bedeutfanıkeit Burgfehmiet8 für 
feine Baterftadt und für das ganze Ddeutfche Vaterland 
und begleitete die Darbringung des Lorbeerkranzeg mit 
Folgendem SGedikte von Briem: 
Dit trennt der Menichen Heffen und Verlangen 
Sin tiefer Abgrund vom cerfehnten Ziel, 
Der Brücke Bau, hinuber zu gelangen, 
Sit felter Willensfraft ein Leichte& Epic. 
Doch plcglich zuct der Ylig aug hHeit'rer Bläne 
Und wirft fein {tolzes Werk tief in den Stand; 
Was er befchiumt glaubt von deg Olückes Weihe 
Wird feineg Aniteren Gefchideg Naub. 
Zo hartem Loofe bit Du nicht verfallen 
Un deflen Grab wir Heute trauernd fech'n, 
Dar haft das Ziel, nach dem fo viele wallen 
Verfolgt bis auf des Nachruhm’)s Helze Hohn; 
Du hHaf’s erreicht, wenn auch Dein leßtes Hoffen 
Der Zauber der Erfüllung nicht gefrent: — 
Denn yur was fterblich hat ver Preil getroffen 
Der Macht, die alles Stirrhliche verböhnt. 
Du follteft noch des Ruhmes Kranz erreichen, 
Die Mitwelt hat ihn Dir fhon dargebracht, 
Wird auch Dein Werk dem Eturm der Zeiten weichen — 
Des Meijlers Name froßet feiner Macht, 
Sleich dem deg Helden, der im Land der Seiner 
Mit Mar, dem BViloner, freudig Diy begeuß't 
216 feince® Denkhnals zweiten, aroßen Meilter, 
Und dem, wie Dir, der Chren VBalme irricßt. 
Doc) uns, — uns traf c& wie der Strahl des Blikee, 
Ung und die Deinen und die Vaterltadi, 
Die forglos in dem SGlüde des Vefihes 
Mit treuer Lieb? Dicy ftets umfangen hat. 
Wer in’s, dem nicht in’s Herz die FTrauerkunde 
Tief ichmerzlich drang? Wer fpyracdy’s nicht zagend nach 
Das fehwer geglaubte Wort in jener Stunde: 
Burafchmiet it todt, des Meilters Auge bradı! — 
Die Stunde Fam nicht, die c8 widerrufen ; 
(Sin treuer, bied'rer Freund ik ung ge raubt,