1960 —
Burk
(zwischen Dorfkemmathen und Königshofen), Stamm—
haus der Familie von Burk. 1557 verkauften die Grafen
von Truhendingen Burk und Königshofen an
die Grafen von Hohenlohe.
Die Burg stand auf dem abgerundeten Hügel, auf
dem jetzt die Wohnung des Revierförsters steht.
Dennenlohe
(bei Schwaningen), früher Pappenheimisch. Im
vorigen Jahrhundert gehörte das Schloß dem Baron
von Auritz (circa 1747), hernach den Freiherren
von Süßkind, nunmehr den Freiherren Albert
und Gottlieb von Süßkind.
J
Deuenbach
(bei Schopfloch), ein Landgut einiger Dinkelsbühler
Bürger, 1719 von einem von Priort um 10200 fl.
und eine Lieutenantsstelle für seinen Schwiegersohn, einen
von holzschuher, dem Markgrafen verkauft.
Dürrwangen
(IIz2 Stunden von Dinkelsbühl), im 13. Jahrhundert
Sitz der Edlen von Dürrwangen, dann der Familie
von Warberg. Ulrich von Warberg übergibt
1262 sein Schloß daselbst an die Kirche von Eichstätt.
1389 öffnete Hans von Dürrwang dem Burggrafen
sein Schloß, 1422 wurde Wilhelm von Dürrwang
vom Kaiser mit dem Schlosse belehnt. 1433 erkauften es
die Grafen von ttingen, diese überließen es
den Adelmann von Adelmannsfelden pfandweise,
lösten es aber wieder ein. Es war eine kaiserliche Freiung.