SCChs Vierte 
WET SC Hnatta 
1 Schütt 
mals Wurd 
“hen Mächtig 
lerte] Zerlegt 
NE je nach 
der Kleinere 
len als die 
NUT In Aus. 
1 (refahr In 
Yörtung die 
zu treffen, 
at geboten 
rehrfähige 
ichtet und 
N. Was sie 
erfolgen: 
nd seines 
oder es 
„cken auf 
o Sturm- 
Übersten 
1ängende 
JE ge 
hürstab, 
Y statio- 
‚Vächter 
en läßt. 
da sie 
um €S 
Zweiter Abschnitt. Die Ämter der Kriegsverwaltung. 167 
auch auf der Lorenzer Seite vernehmlich zu machen, wird in ähnlicher 
Weise durch einen von den Obersten Hauptleuten damit betrauten, in 
der Nähe der Kirche wohnenden Viertelmeister, und zwar 1431/32 von 
Anton Derrer, 1433/40 von Seiz Geuder beaufsichtigt. 
Die Obersten Hauptleute sind befugt, so oft es ihnen nötig erscheint, 
die Thore zusperren zu lassen, die Schlüssel an sich zu nehmen und die 
Festungswerke mit bewaffneter Mannschaft zu besetzen. Insbesondere ist 
ihrer Fürsorge die kaiserliche Burg empfohlen, die sie nach einer Ver- 
ordnung vom Jahre 1430 gegebenenfalls mit Mundvorräten, Waffen, Wacht- 
und Besatzungsmannschaften versehen sollen. Um sich von der Kampf- 
hereitschaft des Bürgeraufgebots zu überzeugen, lassen sie die Wehr- 
pflichtigen von Zeit zu Zeit durch die Viertelmeister mustern, und ge- 
legentlich sehen sie auch wohl persönlich nach, ob die Kriegsrüstung der 
Viertelmeister selbst in gutem Zustande ist. Wenn sie als Oberbefehls- 
haber der unter Waffen stehenden Bürgerschaft auftreten, so führt jeder 
von ihnen als Zeichen der Kommandogewalt ein Banner in den Farben 
der Stadt, und in der Nacht lassen sie sich als Erkennungszeichen Wind- 
lichter vorauftragen, deren Kosten ihnen die Stadt vergütet. 
Da zum Amte eines Obersten Hauptmanns stets nur die angesehensten 
und erfahrensten Mitglieder des engeren Rates gewählt werden, so gelten 
die drei schlechtweg als die ersten Männer der Stadt. Deshalb ist ihnen 
auch die Pflege der Reichsinsignien, des sogenannten „Würdigen Heilig- 
tums“ anbefohlen, das im Jahre 1424 nach Nürnberg überführt worden 
war und seitdem im Chor der Spitalkirche unter ihrem Verschlufs auf- 
bewahrt wurde. Als Wächter sind ihnen hierfür zwei Chorschüler unter- 
stellt, die sich gegenseitig ablösen und zusammen ein Vierteljahrsgehalt 
von 15 £ beziehen. Die Obersten Hauptleute selbst erhalten für ihre 
Mühwaltung keinerlei Entschädigung. Ihre Namen sind, soweit sie sich 
feststellen lassen, aus folgender Tafel zu ersehen. 
Die drei Obersten Hauptleute 1417 bis 1439. _ 
Die 3 Obersten Hauptleute J17]18[19 2021 ]22J2s|24J25|26]27|28]29| 30 |31| 32 133/34 |35|36]37/38|39 
1 Ulrich StromeradRosam| 1 | 1 1 | | | | | a | a 1 | | | 
[Erhard Schürstab.....| | | 1lıl1ı]ılı]lılılılı la la le) 1]1ı|1 1 
|Karl Holzschuher .....|2|2|2 12/2] | | | | | | | | | . Sn LO 
II |Sebald Pfinzing. . 2 a j2]2|2l2|2l2l212]2 |_. 1 | 
|Peter Volkmeier.. ..! a al2|24) 1 1 1 1 u 
Hans Tetzel.......... KO nn i aj2l2|2|2|2|2|2 
III |Hans Tucher.. |3/3T 313138] alalal | |: | 2 La 
|Stephan Koler........| | K | | |s|3|s|s]3|3 13] 3 |33lt| | | | | 
[Ulrich Haller. ........] | UV) “1 1 1 1 | lalalalalsıs