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nig, den’ von feinem Minifer Hardenbe rg 
abgefchloffenen Vertrag nicht genehmigte , 
verließen die Preußiichen Truppen die Stadt 
Bereit$ wieder am 1ten October. — Am 15. 
Sept. 1806 endete in Folge der franzöfirchen, 
nad) der Schlacht von Iena, immer mehr 
auf Deuticland einwirkenden, übermiegenden 
Verhältniffe , die Keichsunmittelbar = und 
Selbfiftändigkeit Nürnberas durch Nebdergabe 
der Stadt an die Krone Bayern. — 1818 
wurde au in Nurnberg eine Staats: 
und Gemeindeverfajfung mit Cim 
räumung größerer Rechte für die Staats 
bürger, al$ diefe früher je genoffen, fo wie 
mit der Seftatkung eigner Verwaltung des 
Gemeinde - und Stiftungsvermögens und der 
Poltzet, eingeführt. — 1835 mard die Eifen« 
bahn mit Dampffraft zwijdhen Nürnberg und 
Hürth, die erfe deutfdhe, eröffnet. — Der 
Maindonaukanal, in feinem Laufe auch 
Nürnberg berührend, ward im X. 1836 begon 
nen und war 1842 die Strecke bis Bamberg dem 
Verkehr geöffnet. — Für die Cultur von 
Künfte und Wiffenfchaften , Handel und In: 
duftrie gefhicht von allen Seiten dag Auf: 
munterndfte, Die Populations : Berhaltniife 
ergeben eine Vermehrung von 15 — 18000 
Seelen in den Ießten 20 Jahren. Der Hau 
fermerth ift feitdem fortwmahrend im Stei« 
gen, namentlich da durch neue Fifenbabnanla: 
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