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Der legte Abt hieß Piftorius, ein aud) von
Quther {ehr gefchäbter Gelehrter, 1696 am
zten Juli brannte die Kirche bis auf die 3
Seitenkapellen, die St. Wolfgangs = St. Cu.
garius und Teßel’ihe Kapelle nieder und
wurde erft 171i unter der Leitung des. Urs
hitecten Dberften Troft im damals herrfchen:
den franzöfijchen oder berninifchen Styl wicder
aufgebaut und 1718 vollendet. Die ganze
Yänge beträgt 200, die Breite 54 Fuß. Un
der Sronte fiehen die 2 niedern Thüren mit
geringfügigen Kuppeldächern, worauf 2 durch-
brochene Kreuze. Im Innern überzieht ein
1834 erneuerter, (dimmernd weißer AUnfirich
die taufenderlet Siuccaturverzierungen. Der
Pfafond wird weder durd) Pfeiler nod) Sau»
len getragen. Die mit Sternen befätez Kup»
pel hat an ihrem Friefe die Worte: Oculi
tui aperti super domum hanc_nocte ac die
sint, (Laß deine Augen wachen Tag und Nacht
über dies Haus). Unter der Kuppel find in
den 4 Eefeldern die Evangelien, al fresco
gemalt von So h. Dan. Preißler (f. d.)
Das Dekengemälde al fresco ift von Joh.
Martin Schufter. Die Kanzel ift dem Styl
der Kirche entfprechend, aus Holz gearbeitet.
Der Altar HE mit Forinthifchen Säulen ges
jOmückt und hat ein Foftbares Ultarblatt :
Chriftt Leichnam umgeben von Maria, Johan:
nes und anderen, von van DyE; die Glorte