175
—
ylqehh
lage
Dichh
—V—
80
Otesirh
Hd
dihf
dunr
dhy
——
edep u
I —
um M
Schhy
nd q
Ms—
—
UUrno
ud Nl
ger, dr
M
iel er
n Hehr
ndohn
dieh
zezoqen
Alde
deu
M
wohl einen Sturm angeloffen, dieweil aber viel Edle und
andre Reisige auch Bauren darinnen gewest, die große Ge—
genwehr gethan, daß viel von dem Nürnbergischen Volk
Schaden genommen, auch sich die Sach etwas verzogen, und
inmittelst die Feind allenthalben zusammen gezogen, Altdorf
zu entsetzen, hat man davor abziehen müssen, doch hat das
Nürnberger Kriegsvolk viel Dörfer um Altdorf abgebrannt.
Ein Hauptmann, Andreas Stromer genannt, ist vor Altdorf
durch einen Schenkel geschossen worden, davon er vierzehn
Tag hernach gestorben.
Mittwoch und Donnerstag nach Michäli ist das Nürn—
berger Volk zu Roß und Fuß auf fünf Straßen ausgezogen,
auf Bodenstein auf dem Gebirg, auf Schnaittach unter dem
Rotenberg, auf Habersdorf, haben Vicenzenbrunn und etliche
Mühlen abgebrannt, auf Cadolzburg, und endlich auf Neu—
markt, allda sie auch etliche Dörfer verbrannt, haben sämmtlich
bei 3000 Haupt Vieh, Kühe, Rosse, Schaafe, Schweine mit
sich gebracht.
Sonntags vor St. Gallen Tag war viel Reisiges Zeuch
zu Cadolzburg ankommen, die sein Montags früh im Nebel
herein bis gar an die Stadt geritten, denn weil viel Nürn—
bergische Reisige draußen waren, hat die Wacht gemeint sie
wären Freund, bis sie gesehn, daß sie sich feindselig gezeigt,
haben also diese Markgräflichen Reiter bei 300 Kühe und
bei 1500 Schaafe vor dem Thor hinweggetrieben, der Nürn—
bergische Reisige Zeuch hat ihnen zwar nachgesetzt, sich aber
an sie nicht wagen dürfen, weil sie zu stark gewest. —
Sonntag an Aller Seelentag vor Mitternacht ist der
von Plauen und Jobst Tezel ausgeritten mit 300 Reisigen,
von denen haben sich zwölf in einen Halt verborgen, und
als ein Markgräfischer reisiger Zeuch von Schwabach gen
Cadolzburg vorüber geritten, haben sie deren zween, so im
Nachtrab gewest, gefangen, daß es die andern nicht gewahr
worden. Den folgenden Montag aber hat der von Plauen
X