Volltext: Eine Woche in Nürnberg

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Gegen ihm über befindet sich ein 50 Klafter tie— 
fer Brunnen. 
Der innere Schloßhof ist durch die alte 
Linde geschmückt, welche, der Sage nach, von 
der Kaiserin Kunigunde gepflanzt wuͤrde. 
Conrad J. ist der Sage nach — und wohl 
nicht ohne Grund — im Jahre 913, der Er— 
bauer des Schlosses, während Friedrich L., 
Barbarossa, dasselbe bis zur jetzigen Ausdeh— 
nung gebaut und erweitert hat. In mehreren 
Jahrhunderten war es die Wohnung deutscher 
Kaiser, so Carls IV., Friedrichs III., der es 
fast das ganze Jahr 1487 hindurch bewohnte, und 
Maximilians J. æ) — Von dessen Zeit an bis 
zum Jahre 1833 wurde es nicht mehr als Hof— 
lager benützt, aber in diesem Jahre war es, daß 
König Ludwig von Bayern mii seiner Kö— 
niglichen Gemahlin mehrere Tage darin weil—⸗ 
te, nachdem es in unglaublich kurzer Zeit durch 
Architert C. Heideloff zur Aufnahme der Kö— 
niglichen Herrschaften eingerichtet worden war. 
Ein in diesem Jahre neugebautes Treppen— 
*) Ein ausführliches Verzeichniß der Kaiser und 
Könige, welche das Schloß von 1050 an bewohn— 
ten, ist als Beilage gegeben. 
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