Volltext: Eine Woche in Nürnberg

12 
ges hervortraten, durch die Einführung einer 
Staats- und Gemeindeverfassung (1818), 
welche den Staatsbürgern viel größere Rechte ein⸗ 
räumte, als sie vorher nie genossen, und die Ver— 
waltung des Gemeinde- und Stiftungsvermögens 
und der Polizei in ihre Haͤnde legte. — Durch 
die Anerkennung der nürnberger Schulden als 
Staatsschulden (1819) erhoben sich die nuͤrnber⸗ 
ger Staatsschuldscheine, welche bis auf 18 o/ ge⸗ 
sunken waren, nach und nach auf ihren Nominal—⸗ 
werth, und die Staatsglaͤubiger traten wieder in 
vollen Zinsgenuß. Ein neues kraͤftiges Leben regte 
sich; der Gemeingeist erwachte. Es wurde der 
Stadthaushalt geordnet, das Volksschulwesen or⸗ 
ganisirt, das Gymnasium regenerirt, eine Gesang⸗ 
schule, technische Lehranstalten, eine Sparkasse, ein 
Getreidnothmagazin errichtet, der Zinsfuß der Leih⸗ 
anstalt herabgesetzt, die Versorgungs- und Kran⸗ 
kenanstalten, das Findel- und Waisenhaus erwei⸗ 
tert und verbessert, der Burgfrieden auf die Vor—⸗ 
staͤdte und Umgebungen ausgedehnt, für die Her⸗ 
stellung der Wege, der Verschönerung der Anla⸗ 
gen um die Stadt, für die Restauration der Kir— 
chen, Pfarrhaͤuser, oͤffentlichen Gebaͤude, der Brun— 
nen und Wasserleitungen thätigst gesorgt (1818 
bis 18 
(1833 
mit7 
(1833 
—1— 
gen.— 
in der 
in diese 
Kür 
werbe 
der St 
um 19 
Haͤuser 
zunehme 
We 
Veginn 
tetten 
veschicht 
Reig e 
halten 
von in 
nicht nm 
teg und 
dem an 
her zy
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.