fullscreen: Neue Gedichte in Nürnberger Mundart

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Stoffels Festbericht. 
„Freund, dös woar a Fest, su hob'n mers 
lang scho nimmer g'feiert höi, 
Leut haut's geb'n d'raus zon derdrück'n, 
vull woar's scho in aller Fröih. 
Angaschöiert woarn drei Musik'n, 
g'sunga hob'n zwa G'sangverei, 
Aner haut a Festried g'halt'n, 
nau hob'n S' g'weiht a Fanna ei. 
Von der Ried hob' ih nix g'häiert, 
blous, wöi Alles g'schriea haut, 
hob' ih ah halt „Houch“ mitg'schriea 
und dabei g'schwenkt mit'n Hout. 
Diz bin ih dau mit mein Schwenk'n 
kumma An a weng in's G'sicht, 
su daß den von seiner Brill'n 
gleih is Glos rausfällt und z'bricht.
	        
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