Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und der ®önig deriwijcht die Qudl fchuell, 
nd jchfenfert T inn Strudl nei: 
Schaffft dır mir die QudI wider aff d’ Stell, 
Sur jollijt‘ der ältftr Sdo’lmoh fei 
Und follft” af der Stell mei Hdn wern, 
Denn i jiech fo, mei Orfch’f, Dat Haut di aeıı. 
Dis Dentelt'n 8 Gerz mit aller G’walt, 
Cr wörd bald weiß und bald ranth, 
Er jicht der Crfch'l ihr‘ jhöina Gftalt, 
Cr wangt's Siz aff Löbhn a Taud, 
Er jpannut feint gefon Hufn 09, 
YKehntt an Dhlaf und itörat ft irn Strud'l uob. 
Su oft, af8 der Strud'f widerkhumnmit, 
Su iteiht ah die Orfch'l ou SG’ länder: 
Su paßt | jho drei JauH'r, doch endli haut 7 brummt. 
Su hmm Ein alt Kalender, 
Die FZörften und Prinz'n, dat güh'n fan’n Fried, 
nd Ina Weln brinat aeinn Zöhlafat miet. 
Die wilden Chiere. 
(Die Thiere verfanumeht fich, der Löwe, als Präftdent, 
uunt Biaß, fchlägt nit der Zakße dreimak auf den Ziich ) 
Q 5 ie 
Die Burgerfchaft häflt’s Maul Siz fei!— 
SS wer’ urei Mınt verwalt'n ; 
Wer Houft'n will, der YHauft' Siz glei, 
Ida wörd nix meih'r g’halt'ı; 
Denn wer nit fchweigt, den wer] I naus; 
Daun mach’ I mir den Tenf'l draus, 
X ter? af fr an Qumpn!
	        
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