Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

Derhamn, dau jJührt a Jeder afei 
Su feint Wafferftief’t nei 
ud horcht und pabt affl’s Schölf'n. 
lud endli fällt der eierft’ Schuß, 
(8 fällt der zweit’, Der dritt‘, — 
Ulıd siz fängt'S ah zum Tügue oh 
(8 wöi mit Schäffern gilt; 
Uhnrd Blig und Dunuer, Schlog aff Schlog, 
Und Wolt’nubrüch‘, 78 wörd gear nit Ton 
dur Nebh’'l und vur Nögna. 
Und Diza g'ichwell’n D Wajier oh 
Und vein'n Alles zanım, 
(S$& Hält nix meih'r, fa Wajjerkitt, 
Ka Lett'n und fa Danım ; 
3 1öfit in dritt'n Goad'n nel, 
Ulırd bald wörd’s gear ban Zhornern fei, 
Ray aqouta Nacht, Milena! 
Su rög'nt’8 Hat in au Trumm fort, 
3808 ner von Hinun’l Fol, 
Die Wajjer rein Alles zanım, 
Day fummt ta Menjch dervoh; 
MUlud Siz hummut’$S Halt z0N Zhornern uf, 
Dil hieb'u g'ichwind die 36ig’l of 
119 reit’n an Giekfer.#) 
nd far wächit’s halt jechs Woch'n fort: 
er ficht fan’ Berg fcho ainer, 
aan Thorner und Fan ZLauın meihT, 
Und gbip’n thout’$ 10 inner ; 
Doch endli läpt des Kögin aus, 
Derzwijdyn gupt die Sunna taus 
15 macht a zwidea Goch, 
Mn alter Fiicher und jel Frau, 
Döl femn grod übern Sifch'n, 
98513 eirft a poar Tog’ g'rög' nt haut, 
Dan thout | der Strom devwlich'n 
1 IPolterhalbun.
	        
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