Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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„Sa, ia. — Scho Heunt hob’ i mer dacht, 
Des Wöter und der Schnei, 
Wenn der Diz guar iS Leina Hunmut, 
Day boal’3 uns faber geih. 
VWac’s Bretla glei vur’s Köferluch, 
Dort haut die Pengeß grod ihı'm Zug, 
Und hul’' a wenag a Lett’n, 
„„ Dir Chrift’l gethft zonm Pfarra nei 
Und fagit: S lauf’n grötfn, 
Herfchbrucd fagt a grau’ Waffer oh, 
3 aöcht'n nit verdröih'n, 
Wem L Diz uont taj’ın od, 
Des Kind, dis Iöfft na nit dervoh, 
&% Ichi’ awal an Schinfn. 
Die Kindfi Jolk zon Zeufl Haus 
Und fol die Tay ohjog'n. 
Danız thät’ er afn Köler glei 
Yu Depfelwvei raftrag’'ın 
Yo, fchickt ich ner und nit viel g'walt, 
Sunft wörd für's Kind der Wei no taft, 
X man’, € Qi’ feho trummı'ln!
	        
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