Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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B’eUrft jprigt ev DD’ Frau, dernan die Wlad, 
Und Hob'u Düi ihr Woar”, 
au haunt der @’fell, der Qeih rbou, 
lud 3'leht die Kinder goar; 
Die Frau fprigt wider ihı'n MohH 
Umd iaem Stund’ geiht’sS wider oh, 
Sie wer'n qvar nit trucka, 
Sie röicdh’nu wöi die Kihnmerling”, 
Der Et’ Haut PP ganz bazt; 
Di femm DSiz durch a durch fir mörb, 
Wier Könnte | effn falt. 
Dur lauter Angit verfauern f* Halt, 
Und immer feufzn f: O1z fmunt f* bald, 
Dis iverd’t 'r UM (ban. 
Diz, hnmt ?, fu hunmmt 3; iQ Halt’ | nit af 
U food 1” ad nit vertreib'n, 
Yllah, daß € mi Hınmern thöf‘, 
Dis lauf’ L wacer bleib’n, 
Wer nit meih’r trinkt, als woS’n tangt, 
Wer Iacht und fingt und Zobak raucht, 
Der dürf fi aqvar nit förcht'n. 
Die Sehütter Kirchweih, 
Der Mai iS halt a fhdina Zeit, 
Daun thout fi Miles rin; 
Vier geiht fpazöirn überol, 
E83 fhout Au nemmer Febr; 
Sur Winter (acht mer Siz ner aus, 
Vier mant, cv bfeit mei Lettn aus, 
Und Denkt or fanic Händfchn,
	        
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