Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Hinreichender Grund. 
A Heldiwveb’l ftellt jei Kumpanie, 
Und wöl er f Haut verlöfn, 
Su geiht er durch die Ofeider Durch, 
Er 8 guar plinktli g'wöfn. 
Und wöi er fir die Front geiht voh, 
Su ficht er, nebern Flüg’Inob, 
Day fteiht a aanzer Alaner. 
„Herr,“ Tagt er, „ua, dis Ding geiht niet! 
Dau Iacdhet’n die Lent! 
Sie g’hdiern in des hinter” Glied.“ 
Der Klah fagt: „Herr, fenn S’ q’icheid, 
S fönnt” goar nerged3 anderft 51h, 
S und der Füg Imoh, mir zwöt, 
Mir trintn aß an Stäfchla.“ 
Der Schader-Inde. 
Ar varmer Schacher-Iud’, a Muh, 
Su varm, a18’8 ner an göb’n tod, 
Qöfft durch die Stadt, Die freuz a quer, 
Mllah fer Qwerchfof hleit halt leer. 
Stan alt'n uk, fan alt'n Hout, 
Und wenn er fi derhuß'n thout. 
In alt Hijla Iunmt er nei, 
Cr mant, eS fol wos zfchacheru ei.
	        
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