Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dan fumunt’'au grod vie Kak In Wiüg; 
Er, vuler Baufet u0, 
Qangt derer ah an Nipp'njtanB, — 
Dt jpriugt zn Stärfa 100; 
Des Stärla hHupit zv feiner Mies, 
Sicht {oh und fagt: Du hHauft alı g’wieß 
Ko Hai Braud ivoS verrauth ur? 
/ Die glückliche Verlegenheit. 
Zu varımı Pfarrer aff’n. Land 
Z.Hout’8 day und dort no göh'n, 
Weng Cinvahun, oder Kinder g'’Nvug, 
Es is Qumpalöb'n; 
Dany 18 a jeder Handiverfsnwbh, 
War Gott in Sinn’, befier droh. 
X Groaf Haut in au Köürchadung 
Mr jott’n Pfarrer g'hat, 
an brav'n und an g'lehrt’u Moh, 
(Er tanget' in die Stadt; 
Der Groaf I$ geizi, denkt nit droh 
Öüb ah tiert Biarrer 5b’ foh. 
Diz ftörbt der @rvaf, -— Die Grüäfi will 
Doch uaucdyn YNecht'n Jög' u; 
Sie vaft aff irn Dörfern vum, -- 
Dis kununmt den Pfarrer g’fög'n. 
X Daft’ diz um a Zoulvag oh, 
Sit jaat er. — Wer verdenkt’8 den Muh? 
Und wörkfi Hmmt die Gräfi od 
Mund fteigt hun Schloß glei aus; 
Die Pfarreri börft’t ihı'n Dioh 
Xp uk und D’ Huf’ aus;
	        
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