Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

- 152 
Und immer alli verze Tog”, 
Daun 8 die Braudfehan Hhunna; 
Wall di8 der Beck vurher Haut gwüßt, 
Sır Haut er’8 fa Braud g'mummea 
Und Eröckt’S fur fang in Köler noh; 
Des grauß ligt dau, dds woign | oO: 
$ 18 vichti, ’8 haut die Ratina. 
Mınaul dan fummt die Schau Halt ah: 
Des Aa Braud fteckt in Küöler, 
Des grau wörd g'ung'n, — richti i8's, 
S 18 gout und Haut Fan Söhler; 
Des Stärla ficht dit Herrn oh, 
Mit abhmanl jhreit’8, 100878: Idhveia foh: 
„Des Ha Bıaud i8 in Aülert« 
Su? fog’n dSi, no, dos iS rücht; 
Cr macht fein Köler af! 
Des Braud iS hie, und daß Erv’s woaß, 
Ö’firauft wörd er ub’n draf! 
Verhantlicht Haut ev’3, dis i$ idhlecht; 
Gott fteih’ Jon bei, wenn feini Anöcht 
Daun von den B’'ichieR wos win! 
Aoyzum, Der Beck, der wörd Halt g'ftrauft, 
Daß ihn die Schwart’n Fracht, — 
Die andern Ben hHob'n jv 
In Y Fauft ganz Hamli g'lacht. 
Er hinunt 5i3 grod von Kauthhaus her, 
Des Göld is fort, jei Beut’l Icer, — 
Sr utöcht' des TeufFl8 mehr. 
Und w5i ev in die Stub'n tritt, 
Su Hupft jei Stärla her. 
Der Bed, der git’n glei an Trict 
Und brummt al8 wöt a Bär; 
Mei Stärla untern Un 110, 
Der Beck geiht inmer af ad oh: 
Er möcht? vur Aurn plab'n.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.