Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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iz IS ev fertti, wifcht fi vb, 
Der Boder Ihnaft fi aus, 
Mei Bauer macht jein’n Beut’l a 
Und thout an AZwölfer raus; 
Den wörft er g’'ihwind hie affn Ziefc, 
Springt z0 der Stub’n un18, 
Kenut Frau und Mad in Bud’n nei, 
Und rumpb' It naus zun Haus. 
Der G’fell, der will’n widergsd'n, 
Q5fft vur die Hausthlir naus 
Und fehreit und winkt: Daun geih’ Er her, 
Cr Irüiat el? Rreiuzer raus! 
Der Bauer bleibt von weitn {töih, 
1lnd lacht und fchreit: Ma, un! 
Cr möcht” no vachtzeh Kreuzer hob'n, — 
KRan’n Bfenni niet. — uah!? 
Der ehrliche Baner. 
Ä Bäuert, nit weit von Hoi, 
Dis 8 a Lafter g’wöln: 
In ganz’n Zog Haut | g'[hönd't und zankt; 
Oft unter'n Priedilöfn, 
Dau fällt'rer des Schönd'n ei, 
You läßt f’ des Qöjn Qöfn fei 
Und macht an Fet’nzQärmo. 
Iınaul, dan zankt ] und fOhreit } halt ah, 
Und thout des Moul afreiß'n 
Ale wii a Stod'Ithıur, mer mant, 
Sie will die Leut’ diz beik’n: —
	        
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