Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Asetn 
J'71ed. 
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Und wos halt braucht ei'kaf'n. 
In Hof'n haut s' vergess'n nit, 
Dau nehmt s' nau gleih die Hef'n mit, 
Su is' die Woar banander. 
Ditz wöi s' mit ham will kummt era 
No a Fra Boos entgeg'n, 
Döi fraugt dau gleih: „Wöi geiht 's, wos machst? 
„Hoh Dih scho loang nit g'seg'n! 
„Du kaffst g'wieß für die Körwa ei? — 
„No dös werd morg'n ka Stoat nit sei 
„Wos thoust D' denn alles bach'n?“ 
— — 
Su plaudern s' no a wöi loang fort, 
Von Trink'n und von Ess'n 
Und häit'n bald die Haptsach' nu, 
Daß Noacht werd, bald vergess'n. 
No endli genge s' all zwou ham. 
Döi mit der Woar, döi nehmt si zamm 
Und löfft als häitet s' g'stuhl'n. 
Sie wohnt derzou drei Stög'n houch, 
Ih thou mei Seil nit löig'n, 
Zon Unglück woar nu in den Haus 
An alta Schneck'nstöig'n. 
Die Frau schleppt wöi an Is'l naf, 
Und kam haut s' nu drei Stäffala raf 
Rutscht s' aus, fällt d' Stöig'n nunter. 
Dau is' öitz Schmolz und Gagala 
Und Mehl und Hef'nm g'leg'n. 
Sie haut in G'sicht schneeiweiß und gelb 
Und routh von Blout ausg'seg'n. 
Hitz git 's an Lärma und a G'schra 
Der Moh springt roh, die Kinder ah, 
Ditz seg'n s' dau döi B'schering. 
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