Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Denn fufzih Kreuzer zoahlt mer droh 
Des ander bleibt mer schuldi. 
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Wenn ih ner sunst die Madla denk. 
Wöi hob'n si döi niht trog'n, 
An Schurz, an Flek, a Kamisol 
AV 
Gäih' Aner in a G'sellschaft öiz 
Und siech döi Madla sitz'n, 
An Boa bis af d'Zeiha noh, 
Des Klad garnöiert mit Spitz'n. 
Und af der Stirn an Siegmioh, 
In Hauer Bluma drinna, 
Und Uhrn, Ring und Prassalet 
Mer koh's nit schöiner finna. 
zu 
Dau steig'n s' wöi die Dock'n rum, 
Und blöiha wöi die Rous'n, 
Bei mancher könnt mer wuhl die Schmink 
Von Bak'na runter blaussn. — 
Und hint draf a Gebergspartie, 
—AIVV 
Es war a Madles- * * * su dick, 
Wöi der ba'n Elephant'n. 
Nau geihts noh all's in hauch'n Toh. 
Jungfer, thout nemer paß'n, 
Und Mamsell? dös is' Pud'l-g'mah, 
Drum thout mers, Fräula haß'n. 
Die Mad'n trog'n kan Trogkorb niet, 
Dau wär'n s' ja goar blamöiert,
	        
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