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Vermahnung an die Teutsche. 317
CApUT XXIX.
Vermahnung an die Teutsche
It weme solte ich auch lieber re⸗
den wollen / vnter den Juwohnern dieser
Welt als mit euch / die jhr in Ansehung
deß jrrdischen Vatterlands (nach gemei⸗
nem Brauch also zu reden) meine Landsleute seyd⸗
Beneben denen erzehlten Betrachtungen / die allen
Menschen billich fuͤr augen schweben solten / haben
wir Teutsche (dann ich muß vnnd will mich selber
mit einschliessen) auch sonderbahre Vrsachen / die
vns Witzig vnnd Gottseelig machen koͤnten / wann
wir nur die augen recht auff theten. Wie lang brent
der Cometstern / den wir Anno 1018. Sahen als
rine ruthe vber vnsern Koͤpffen? Ob er schon ver⸗
schwunden / so hat doch seine Krafft seythero jmmer
sich erenget / vnd ist noch kein auffhoͤrens Gott weiß
wann vnnd wie es ein Ende nehmen moͤchte! Wer
sat jhn angezuͤndet in der Hoͤhe Fuͤrwahr weder
Ferdinandus. II.noch Fridericus. V. wed ein Boͤhm
hoch ein Pfaͤltzer / wed ein Papist noch ein Evange⸗
scher ich bitte vmb Gottes willen / last vns frey
Teutsch end doch anß frommen Hertzen mit einan⸗
her reden vnd nehme mir keiner eiwas vor vngutt)
tyider Heintz noch Kuntz vnter vns menschen 9
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