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Rundgang in reichlich 2 Stunden zurücklegen und dann noch dem 
Germanischen Museum einen Besuch abstatten Kbnnen. Man geht von 
der Königsstrasse, gegenüber der Lorenzkirche, in die Pfannen- 
schmiedsgasse und biegt dann an dem schönen Renaissance-Portal 
(1588) des alten Zeughauses rechts auf den Kornmarkt ab. 
Hier wird heute der grossartige Hopfenmarkt abgehalten. Die als 
Hopfenballen benützten Gebäude rechts dienten ehemals als Zeughaus. 
Vom Kornmarkt links in die durch zwei Ecksstatuen bezeichnete Kar- 
thãusergasse. Wer nur den Nachmittag für Nürnberg übrig hat, gehe 
zuerst ins Germanische Museum (geöffnet von 2-54 Uhr) und mache 
dann seine Wanderung durch die Stadt. 
II. Rundgang. 
(Nachmittagspartie, die auch bequem zu Wagen zu machen ist.) 
Von der Königsstrasse, gegenüber der Lorenzkirche (rechts das 
Nassauer Haus) in die schöne und breite Karolinenstrasse immer 
der eélektrischen Bahn nach bis zur Ludwigsstrasse (auch durch 
die nàchsste nördliche Parallelstrasse, die Adlerstrasse (8. oben), oder 
die schon erwähnte Kaiserstrasse bis zum Josefsplatz? und von da 2zur 
Ludwigsstrasse). Unter dem Weissen Turm (einem Rest einer älteren 
Befestigung Nurnbergs) hindurch — rechts die katholische Elisabeth- 
kirehe (8. 68) mit imposanter Kuppel und die Deutschhaus- 
kaserne (1865 umgebaut), links die Jako bskür che (S. 609) — zum 
Ludwigsthor mit dem Spittlerthorturm, einem der vier runden 
Türme (S. 45). Das Spittlerthor selbst etwas weiter links, rechts 
wieder intéressanter Ausblick auf die innere Seite der Stadtmauer. 
Ausserhalb des Ludwigsthors (gleich rechts Aufstieg zu dem viel- 
pesuchten Köchertszwinger, Restaurant) der Plärrer, freier Platz, 
mit dem zur Erinnerung an die erste deutsche Eisenbahn 1890 erbauten 
Kunstbrunnen. Modell von dem hier an der Kunstschule wirkenden 
Professor Schwabe. Etwas dahinter der Eingang zum Ludwigs- 
bahnho“rTh(nach Fürth, s. unten S. 19). Gleich hinter dem Spittler- 
thor wendet man sich rechts und Kommt so, immer den Graben und 
dahpinter die malerischen Partien der alten Stadtmauer zur Rechten, 
in éetwa 12 Minuten bis zu der hier in zwei Arme geéteilten Pegnitz, 
die man auf einer langen Brücke überschreitet. Rechts die Frohn- 
veste (Gefängnis), auf 2wei mãchtigen Bögen über den Fluss setzend. 
Weiter links die Hallerwiese mit schönen alten Linden und einem 
hübschen Springhrunnen nach dem Entwurfe des früheren Kunstschul- 
direktors Av. -Kreling.*) Rechts das offene Hallerthor mit Blick 
auf den Maxplatz? und die städtische Musikschule (moderner Bau 
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«) Wer sich seinen Nachmittagskaffee so lange aufgespart hat, möge 
den am anderen (westlichen) Ende der Hallerwiese gelegenen Kaffeegarten 
u;να Von da entweder über den Riesenschritt (man fasse sich den Weg 
zeigen) zum Johannisfriedhof dder wieder zurück über die Hallerwiese zum 
Hallerthor.
	        
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