fullscreen: Haushalts-Rechnungen Nürnberger Arbeiter

195 
ut 
ıHx 
nm 
ice 
CM 
IM 
an. 
Ye 
er 
AP 
MU: 
<cht 
7018 
Abit 
ME 
rer 
er 
Wi 
ip 
of 
AM 
hal 
Ich 
hl 
‚ald- 
Made 
TA, 
hl 
um, 
amt 
CH, 
MeLz 
fommen Gaben. Sie Haben jederzeit die vornehmijien Wemter im 
Kath. der Stadt Nürnberg verwaltet, Lreiteten fiH weit aus und 
heiratheten in viele vornchıne Sejdjlechter, in der Stadt und auf 
dent Lande. machten fie viele bedeutende Srifiungen. Sie gedachten 
der. Kirchen und Klöjter reichlich, und eS ijt nicht Leicht eine Kirdhe 
sur finden, wo nit ein Stromer fein SGcdächtnipz hat. Sie Daberg 
aud) viele große Häujer und Höfe erbaut und erkauftz ferner 
machten fie eine Stiftung, worin fejtgeftellt wurde, daß jährlich 
Ste fichen Mittwoch in der Fajten einen jeden Kranken ‚im neuen 
Spital 6 Kreuzer verabreicht werden mußten, auch verordneten fie, 
daß alle Yahr die fieben Wochen in ‚der Faften ein Feigenbrei 
Tanımt Wein und Brod in dem Elijabethafpital zu geben jet, und 
an beffen ftatt aber Zwetidhgen, 15 Maß Wein und eine 30 Kreu- 
yerfemnmel jede Woche, {To IKange die Fajten dauer, und am Tage 
Johannes des Täufers gaben fie 15 Map Wein und 15 Kren- 
zerjemmeln auf einmal. Sie bejaßen auch auf dem Lande vicle 
und anfehnlihe Güter, als: Kammerftein und Neuhof, dann 
Almoshof, Ober: und Unter-ReidhenbachH 20. Katier Heinrich VIL 
nannte die Stromer geftrenge und vorfichtige, liche und getreue 
oritneijter und Zeidler auf beiden Wäldern um Nürnberg. 
Sin Jahre aın Pfinaftabend (26. Mai) befahl Kaijer Karl IV. 
zu Unterblrg bei Nürnberg, dem Rath zu Nürnberg wieder Juden 
aufzunchmen und zu {fOhirmen, e8 wurde ihnen jojort der Platz, 
wo anno 1340 oder 1345 die abgebrannien 400 Hänler jtanden, 
angewiejen und Murlih an fie abgetreten. 
San Jahr 1355 legte Ulhınan Stroamer am Afratag (7. Au: 
zuft) den erjten Stein zur Marienkirche, welder auch unfer liebe 
Srauenjaal genannt wurde. Die Baumeijter an derfelben waren 
Seorg und Frib Rupprecht, zwei Brüder, und der Bildhauer 
Sebald Schonhofer, der auch 1361 den [Hönen Brunnen verfer: 
tigte. Der Schutt von den abgebrochenen IJudenhäufern wurde 
zur. Ausfüllung eines Sumpfes vor dem Lauferthog verwendet, 
wodurd) diejer Plab den Namen Judenbiihl erhielt. ? 4 
‚Im Fahr 1356 fiel in der nürnbergijichen SGejchidhte recht 
viel Merkmürbiges vor; denn als der Maijer Karl gegen das 
192%
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.