Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Cr hält des Glos, und denkt nit droh, 
In Wog’n grod entgea'n: - 
Natürki Haut er durch des Glos 
N Stüd von Woa’n a’lia’n. 
Cr fteiht, und Haut, nidt mit’n Kupf, 
Cr thout des Slo3 verdreha; 
Sr mog neifdhaua, wou er will, 
Er thout a Deicht’l feha. 
Cr’ jagt: 3 waß niet, mit mer a’{dHicht, 
S$ mog’S banah nit fog’n: 
Dil Frau, dit haut in ihr’n Leib 
MN Deidh!’l von an Woa’n. 
Der Bauer fteiht als wit a Stuff: 
„N Deidh]l von an Wog’n? 
S alab’8, daß döi nir efl’n mog, 
Wer {u wos haut in Moa’'n.“ 
Sr fteiht on Fenfter, b'finnt fi u, 
Diz fight ern Wog’n drunt'n; 
Nehmt mider ’S Slos, dau ficht er nir, 
Öiz, faat er, hob’ U’3 a’fund'n: 
€3. is mwuhl jujt fa Deich]’l niet, 
Doch ober unterdefi n, — 
Sie haut in ihr'n Mog’n halt 
Wo3Z Unverdauli’S aeff’n. 
ÖDiz git er feini Tropfn ber, 
Dii fol er Hamm mit trog’n, — 8 
&3 fteiht {Ho draf, wöt | z braudn fenn, — 
Dii halın ihr'n Moa’n.
	        
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