Volltext: Haushalts-Rechnungen Nürnberger Arbeiter

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gilogt. 
26,90 
zů dbb 
36,332 
Mehl 
stilogr. 
fünfköpfige 15,589 
sechsköpfige 76,125 
siebenköpfige 27,088 
achtköpfige 45,250 
zehnköpfige 112,750 
Nudeln 
gilogr. 
271 
625 
7, 076 
375 
Gries Reis 
FKtilogr. Kilogr. 
0,582 4,905 
8,187 3,750 
6,958 14, 020 
—16,750 5,009 
5,875 3,750 3,7506 
Gerste 
sKilogr. 
2,796 
95 
Summe d. 
ersch. ähnl. derschiedn. 
Produkte Bruppen 
Kilogr. Kilogr. 
0,386 65,729 
9,875 92,187 
1,225 60,424 
3,000 71,375 
1,000 127,125 
Am niedrigsten ist der Verbrauch dieser Nahrungsmittel in der zweiköpfigen, 
am höchsten in der zehnköpfigen Haushaltung, in der Letzten fast fünf Mal sobviel, 
wie in der zweiköpfigen, in der achtköpfigen Familie kommt eine größere Menge 
dieser Nahrungsmittel in den Haushalt, wie in allen kleineren mit Ausnahme der 
sechsköpfigen Familie. Von der zwei- bis zur sechsköpfigen und dann wieder von 
der sieben- bis zehnköpfigen Familie steigt der Verbrauch der Cerealien ganz regel— 
mäßig. Rechnet man die verbrauchten Mengen auf den Kopf um, so findet sich 
der höchste Konsum bei den drei-, dann bei den sechs-, hierauf bei den zwei— 
und endlich erst bei den zehnköpfigen Familien, während der niedrigste Ver— 
brauch sich pro Kopf berechnet, bei den sieben-, dann bei den acht- und hierauf 
bei den vierköpfigen Familien findet. Da die Altersstufen der Personen nicht 
gleich sind und die jugendlichen Altersklassen in den vielköpfigen Familien mehr 
als in denen mit geringer Kopfzahl überwiegen, so darf man nicht zuviel schließen 
aus der Thatsache, daß der Verbrauch pro Kopf in den vielköpfigen Familien 
erheblich geringer ist als in den anderen, aber es wird doch der Schluß auf 
erheblichem Zwang zur Sparsamkeit, auf Unterernährung in den vielköpfigen 
Familien deshalb naäheliegen, weil gerade bei den hier geschilderten Nahrungs— 
mitteln billiger Art ein mit der Kopfzahl steigender Verbrauch erwartet werden 
muß zum Ersatz der Ausfälle bei den theueren Nahrungsmitteln wie Fleisch ꝛec. 
Bei den Ausgaben für Mehl ist der Abstand des Verbrauches in den 
kleinsten und größten Familien am beträchtlichsten, in der kleinsten Familie ist 
der Verbrauch am niedrigsten, bedeutend weniger als die Hälfte des Verbrauchs 
in der dreiköpfigen, nicht einmal der Drittheil dessen in der fünfköpfigen, nicht 
einmal den fünften Theil des Verbrauches in der sechsköpfigen und fast genau den 
achten Theil des Verbrauches der zehnköpfigen Familie, wo der Mehlverbrauch am 
weitaus höchsten ist, er steigt von der zwei- auf die drei-, fünf-, sechs- und zehn— 
köpfige Familie regelmäßig, die anderen Familien zeigen aber nicht die zu er— 
wartende Regelmäßigkeit. Gar keine zeigen die Ausgaben für Nudeln und dergl., 
die zehnköpfige Familie gibt hierfür gar nichts, sehr wenig die drei-, fünf-, acht— 
und zweiköpfigen Familien und erheblicheres blos die vier- und siebenköpfigen 
Familien aus, doch auch in diesen ist der Verbrauch ein sehr geringer: nicht viel 
über 1 Kilogramm pro Jahr auf den Kopf bei der siebenköpfigen und noch nicht 
11,, Kilogramm auf den Kopf im Jahre bei der vierköpfigen Familie. 
Der Griesverbrauch ist am niedrigsten bei der zweiköpfigen und dann bei der 
vierköpfigen Familie auf diese folgen dann die zehn- und siebenköpfigen Familien, 
während in den acht-, fünf-, drei- und sechsköpfigen Familien der höchste Verbrauch 
an Gries festzustellen ist. Auf den Kopf gerechnet erscheinen aber auch die 
höchsten Verbrauchsziffern für Gries, der ja gerade als Kinder-Ernährungsmittel 
eine große Rolle spielt, sehr niedrig. In der zehnköpfigen Familie kommen — 
auch pro Jahr und Kopf berechnet — 587 Gramm, in der achtköpfigen 2096, 
in der siebenköpfigen 994, in der sechsköpfigen 1865, in der fünfköpfigen 2116, 
in der vierköpfigen 571, in der dreiköpfigen! am meisten 3271 Gramm, endlich 
in der zweiköpfigen 1 Kilogramm Gries. Der Verbrauch an Reis erscheint auf
	        
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