Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

D'rum fängt's ganz leis zon Schönd'n oh, 
Und pfopfert vur si hi: 
Wenn dös a Pfarrer is, der taugt, 
Nauh lauß' i henk'n mih. 
Vo den versteiht mer jo ka Wurt, 
Der macht jo goar ka G'schra: 
Wenn dös mei alter Pfarrer wüßt' 
Den daueret sei G'ma. 
An sett'n Pfarrer stellt mer doch 
Nit in döi Köring rei, 
A Körchla in an klana Durf, 
Koh sei, dau paßt' er nei. 
Vull lauter Zurn nau z'wängt se si 
Diz wider naus zon Thur: 
Zo den dau geih i nimmer rei, 
Dös nehmt se si fest vur. 
Doch, ober wos die G'wohheit macht, 
Dös sollt' mer goar nit g'lab'n, 
On nächst'n Sunnta putzt se si 
Mit ihrer schöinst'n Hab'n 
Abblau's Krawättla löckt's no oh, 
Es G'sangbouch wickelt s' schöi 
In a weiß' Fazinettla ei— 
Nau thout s' zor Köring hi geih. 
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