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ihnen im Jahre mehr als 26 „plehvaß“ verfertigen. Hegel. Über
Nürnbergs Bevölkerungszahl und Handwerksverhältnifie im 14. und
15, Jahrhundert, in den Chroniken d. d. St. IN. DBbd., Chron. der frk.
Städte, Nürnberg II. Bd., S. 513. Siehe auch Siebentees, Materialien
zur Nürnberger Gefchichte IV, S, 685/86.
83. € handelt fiGH um den fogenannten größern Rat der Ge:
nannten, worin zwar das ariftofratijche Clement übermwog, wozu aber
aud) Handwerker gewählt wurden. Scheur! fchreibt von defjen Mit-
gliedern: e$ fein leut eine8 erbarn lebens und mandels, die ir narung
mit ehrliden bdapfern gemwerben und nicht mit verachten hantwerke uber-
fommen, außgenomen etlich wenig Hantwerksleut, fo in anfehnlichent
mefen fchweben und gemainer ftatt dur ire hantivung vor andern
greifliden muß pringen, a. a. ©, S. 787. Die Bügel der Regierung
hatte aber der reinpatrizifde Heinere Rat in Händen. Val. auch
Vochner a, a. OD. S. 174/75.
84. Cr war offenbar ein begüterter Mann; 1511 befaß er zwei
Häufer in der oberen und unteren ESchmiedgaffe. Ratsb. IX, S. 307,
Um 5. Februar 1515 erlaubt ihm der Rat 3u feiner Hochzeit mit „junk:
framen Barbara Friedrich Holzfchuhers tochter“ des Stadtpfeifers
Dienfte zu benußen. Ratsbücher X, S. 333,
85. Tom. V, S. 306. Val. über Müllner als Sefhicdhtsfchreiber
den Artikel Müllner in der allgemeinen deutichen Bivaravyhie, Bd. XXI.
36. Tom. IV, S, 51 ff.
87. Aug in einer Reihe Handjchriftlicher zeitgenöffifher Chros
nifen, die ich deswegen verglich, fand ich nichts. Val. die Handfchrifs
ten Dr. 226, 233, 237, 244, 253, 256, 258, 261, 262 der Bibliotheca
Norica Williana, Nürnberger Stabtbibliothef; Katalog, P. I. Section 1,
38. Tom. 1475, S. 2834a.
89, So im gleichen Sahr ein „tpiegler zetel“, tom. 1476, Heft 4,
£ 9a; Geft 8, f. 5a ein „zetel der mefferer”, Gerit 9, f. 7a ein Zettel
der Gürtlergefellen.
90. Nürnberger Kr.-A. Briefbücher 34h, 35, 36, 37, 38.
91. a. a. OD. tom. IV, &, 41.
92. Matsbücher I, S. 442, 446/47,
93. Müllner a. a. D. VI, S. 57.
94. Ebendaj. S. 67, 76, 88, 94.
95. Bd. I, S. 458,
96. 1475 Gans Kaltenhaußer, 1476 Sans Binner, 1477 Hainz
Binner, 1478 — 1513 Heinrich Rinner, nach deffen 1513 erfolatem Tode