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A Hügleri is Modell g'stand'n derzou,
D'rum hob'n s' ihr in grüna Kranz später 'rum tou,
Döi Toot — tout lad — meinad —
Und öitz is zammg'haut die ganz Mad! —
A
Ar. 31.
zum achtzigsten BGehurtstag.
Die Gunst wohl die größte, die Menschen gewährt
Das Schicksal dem Liebling der Götter,
Ist, wenn es das Alter das höchste beschert,
Selbst Ehrfurcht gebietend dem Spötter;
Es feiern von Sterblichen wenig an Fahl
Das Fest der Geburt wohl zum achtzigstenmal.
Wirfst, Vater, den Blick du ins Leben zurück,
Nur Tätigkeit — Seiten des Schweißes,
Erfüllung der Pflicht brachte inner's Glück,
Befriedigung Frucht Deines Fleißes;
Gekrönt mit dem größten Erfolg im Beruf,
Wird achtend genannt, was Dein Name erschuf.
Viel Ehre ward Dir als Berufs-Jubilar
Gefeiert im Kreis des Gesanges
Ein halbes Jahrhundert verflossen ein Jahr
Als Rönig im Reiche des Klanges;
Nun ist auch die goldene Feier nicht weit,
Wo Du, lieber Vater hast einstens gefreit.