Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von Verfertigung der Pasteten. 19 
ret ihn in einer Schuͤßel. Die Pastetenbecker 
brauchen denselben zu vielen Sachen. 
Andere Art einen noch feinern Rahm 
zu machen. 
Nehmet ein viertel Pfund gescheelte suͤsse 
Mandeln, stoßet sie in einem Moͤrser, thut ein 
gut viertel Pfund Zucker dazu, und bespritzet den⸗ 
selber mit Pomeranzenbluͤth-Wasser. Wenn Lu⸗ 
re Mandeln also zubereitet sind, so nehmet einen 
Schoppen Milch und die Dotter von pier frischen 
Eyern, und ruͤhret dieselben mit der Milch an, 
and schuͤttet sie hernach in den Mandel⸗Teich, und 
mischet sie untereinander. Nehmet sodann drey 
oder vier Loͤffel voll fein weiß Mehl, und machet 
es mit ein wenig Milch an. Wenn es angemacht 
ist, so schuͤttet den Rest von euren Schoppen 
Milch darein, und laßet es kochen. Wird es im 
lochen zu dick, so schuͤttet noch Milch dazu, wenn 
es halb gekocht ist, so thut es unter eüure Man⸗ 
deln und salzet es, und ruͤhret alles wohl unter⸗ 
einander, weil es kochet. Wenn der Rahm fer⸗ 
tig und dick genug ist, so thut denselben in eine 
Schuͤssel, und lasset ihn einen Tag stehen, daß 
er wie eine Gallert sich zusammen stocket, und man 
ihn wie einen Teig oder wie eine Gallert, mit dem 
Messer schneiden kan. 
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Wie
	        
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