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Mann. 
Nun, Frau, auch das soll gern geschehn; 
Magst gleich zur Frau Gefattrin gehn; 
Daß sie das Eisen leg' in's Feuer; 
Will wagen solch ein Abenteuer. 
Frau. 
Ei, wenn Du wirst bestehn die Proben, 
Will ich mein lieben Mann wohl loben. 
Die G'fatterin von der Sach' schon weiß, 
Macht draußen schon das Eisen heiß. 
(Die Frau geht hinaus.) 
Mann. 
Was ist meiner Frau in Kopf gefahren, 
Daß sie mich plagt mit solchem Gebahren? 
Daß ich soll tragen das heiß Eisen, 
Mein Unschuld damit zu beweisen, — 
Daß ich nie hab' verletzt mein Eh'? 
Das thut mir gar im Herzen weh; 
Ich hab' sie nie bekümmert damit, 
Ob sie mir zärtlich sei, ob nit, — 
Und soll um ihren Argwohn nun 
Mir selber solche Pein anthun? 
Denn fühlt' ich noch so schuldlos mich, 
Wird's mich doch brennen fürchterlich. 
Da auf dem Herd glüh'n auch noch Kohlen, 
Nun mag sie's Eisen immer holen; 
Ich aber will mich mich wohl berathen, 
Will mich gar vor der Höll' nit braten. 
D'rum thu' ich ihr ein Schalkheit an; 
Steck' in den Ermel hier den Span, 
Und wenn ich soll das Eisen tragen, 
Laß ich ihn vor aus dem Ermel ragen;