Volltext: Durch!. Stephy Girard. Ehestands-Exerzitien. Truffaldino. Das heiße Eisen (1. Bändchen)

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tief. 
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Truffaldino. Ja, in diesem Falle aber 
Silvio. Keine Umstände, schnell hinein! 
Truffaldino (für sich) Da werd' ich den Ersten schicken, 
den ich antreffe. (Geht in das Gasthaus.) 
Silvio. Das herausfordernde Benehmen dieses Rasponi 
macht es mir zur Pflicht. Ich darf seine Impertinenz nicht so 
hingehen lassen, wenn ich nicht als Schwächling erscheinen will. 
Er soll seine Ansprüche auf Rosaura aufgeben, oder — ein 
Duell ist unvermeidlich. Da kommt er, — doch nein, s ist ein 
Fremder. (Er will sich zurückziehen.) 
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Zehnter Auftritt. 
Silvio. Florindo. Truffaldino. 
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Truffaldino und Florindo (kommen aus dem Gasthause). 
Truffaldino. Da steht er, der so hitzig nach Ihnen verlangte. 
Florindo. Wohl ein Irrthum, ich kenne ihn nicht. 
Truffaldino. Ich eile jetzt auf die Post! (ab.) 
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Elfter Auftritt. 
Florindo. Silvio. 
Florindo (zu Silvio). Mein Herr, Sie wünschten mit mir 
zu sprechen. 
Silvio. Ich — mit Ihnen? Ich habe nicht die Ehre. 
Florindo. Aber mein Diener — da läuft er hin — hat 
mir doch so eben gesagt — 
Silvio. Ich wollte mit seinem Herrn sprechen. 
Florindo. Ganz recht, ich bin sein Herr. 
Silvio. Dann habe ich mich in der Physiognomie des 
Dieners getäuscht und bitte um Entschuldigung. Der Herr, den 
ich meinte, ist erst kürzlich aus Turin hier angekommen. Es ist 
ein gewisser Federigo Rafponi.
	        
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