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jut
ner
At)
tief.
N—
Truffaldino. Ja, in diesem Falle aber
Silvio. Keine Umstände, schnell hinein!
Truffaldino (für sich) Da werd' ich den Ersten schicken,
den ich antreffe. (Geht in das Gasthaus.)
Silvio. Das herausfordernde Benehmen dieses Rasponi
macht es mir zur Pflicht. Ich darf seine Impertinenz nicht so
hingehen lassen, wenn ich nicht als Schwächling erscheinen will.
Er soll seine Ansprüche auf Rosaura aufgeben, oder — ein
Duell ist unvermeidlich. Da kommt er, — doch nein, s ist ein
Fremder. (Er will sich zurückziehen.)
P
ie)
Zehnter Auftritt.
Silvio. Florindo. Truffaldino.
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pep.
aß!
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Truffaldino und Florindo (kommen aus dem Gasthause).
Truffaldino. Da steht er, der so hitzig nach Ihnen verlangte.
Florindo. Wohl ein Irrthum, ich kenne ihn nicht.
Truffaldino. Ich eile jetzt auf die Post! (ab.)
Ide.
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4.
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Elfter Auftritt.
Florindo. Silvio.
Florindo (zu Silvio). Mein Herr, Sie wünschten mit mir
zu sprechen.
Silvio. Ich — mit Ihnen? Ich habe nicht die Ehre.
Florindo. Aber mein Diener — da läuft er hin — hat
mir doch so eben gesagt —
Silvio. Ich wollte mit seinem Herrn sprechen.
Florindo. Ganz recht, ich bin sein Herr.
Silvio. Dann habe ich mich in der Physiognomie des
Dieners getäuscht und bitte um Entschuldigung. Der Herr, den
ich meinte, ist erst kürzlich aus Turin hier angekommen. Es ist
ein gewisser Federigo Rafponi.