Volltext: [Wahrhafte Abriße Derer um die Stadt Nürnberg liegenden Städtlein, Schlösser und Dörffer]

Topographische Beschreibung. 49 
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quemlichkeit zu einem Aufenthalt auf wenige Taͤge. 
Ohne eine ausfuͤhrliche Beschreibung davon zu 
geben, bemerke ich nur, daß die hohe Lage des 
Schlosses, wie schon oben gedacht worden ist, 
eine vortrefliche Aussicht, theils uͤber die ganze 
Stadt, theils uͤber die herum liegende Landschaft 
gewaͤhret, und daß in den Zimmern desselben 
viele alte und gute Gemaͤlde anzutreffen sind, 
worunter besonders im Kayserl. Schlafzimmer 
Petrus und Johannes auf Holz, von A. Duͤ⸗ 
rer gehoͤrt; nebst einigen Bildnissen in Lebens⸗ 
groͤsse von Kaysern aus dem Oesterreichischen 
Hause, und Saͤchsischen Churfuͤrsten, sowol in 
der Kayserstube, als im Churfuͤrstensaal. In der 
Ritterstube ist ein groses Gemaͤlde von Joh. 
Creuzfelder bemerkenswerth, welches die, vom 
Kayser Matthias im Jahr 1612. dem Rath er⸗ 
cheilte Belehnung uͤber einige der Krone Boͤh— 
men lehenbare Staͤdtchen und Aemter vorstellet. 
Von allen dabey zugegen gewesenen Personen sind 
die Gemaͤlde wuͤrkliche Bildnisse. 
In dem angebauten viereckigten Schloßthurm, 
den man ehehin zu einen Dianentempel machen 
wollte, sind zwey Kapellen. In der untern, wel⸗ 
che auch die Schloßkirche heiset, zu St. Mar⸗ 
garetha, wird Sonn⸗ und Feyertags fruͤh ge⸗ 
predigt. Die obere, in welche man gus dem 
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