Full text: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

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Käuflin F. 
Herr, Sie möiß'n lauter schreia, 
Denn döi Frau, döi häiert niet. 
Ein Jude. 
Dreiadachtzig und 'n halb'n! 
Käuflin M. 
Vöi'radachtzig! ih nehm's miet. 
/ 
Ein paar Käuflinnen. 
No, diz haut s' doch a wos kröigt! 
— Hob'n dort glei g'sagt a ppoar; — 
Sög' s' ner, wous' ihr Göld rausbringt; 
Z'theuer, is waß Gott! döi Woar. 
(Es wird geklopft.) 
Heltin. 
Horcht, ihr Frauu, ruckt a weng! 
Häit' doch glabt, ihr thät't ich schäma; 
Fraua, döi su vurnehm senn, 
Könnt'n doch an Ploz a nehma. — 
Dau den Dög'n, — achtzi Güld'n; — 
Der is ober wärli schöi. 
Käuflin E. 
Döi senn lang diz aß der Mudi. 
Wer mog denn in Dög'n gbih? 
KäuflinF. 
No, su is dös wos für mih, 
J souch' lang scho su an Dögn: 
Wenn mei Moh in G'vaͤttern g'winnt, 
Dunner! der mouß prächti sög'n. 
Käuflin A. 
Dau käm' mi des Lach'n oh, — 
Schouster und an Dög'n trog'n!
	        
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