Metadaten: Gout g'launt! ([Band 1; 3. Aufl.])

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„An' Aparoot!“ schreit der mit Ca'chn, 
„Dau soll ich g'wieß in Wind mit mach'n? 
Oitz häitt' ih ober ball' wos g'sagt, 
Mit su wos werd ba mir nir g'macht!“ — 
Und der Professer imma gs'pannter, 
Fiehlt af'm Tiesch fufzk Märkla af; 
Oeitz wöi der uoni zöigt der Ander', 
Dau liegt er nu an' Fuchs'n draf. 
Doch der thout mit'n Kupf blaus schüttel'n 
Und sagt: „Sie wenn mi nu su bitteln, 
Ih gib niemools mei G'hamniß preiß!“ 
Doch der Professa flüstert lis: 
„Sie hob'n jo doch dabei kan Schod'n, 
Senn S' ner nit goar su hirnverbrennt!“ — 
Und druckt a Hundertmark-Banknot'n 
In Seifensöider in die Händ! — 
Döis zöigt! Er sagt öitz ohne Zaudern: 
„Sie derf'n S' holt nit weiter plaudern! 
Daß dös Kameel, den's eben gäith oh, 
Derfiehrt fei jo ko Wurt dervoh: 
Dös Rindvöich, der saudummi Tork', 
Schreibt für a Seitung in der Stoodt, 
Vo den sein' Prophezeihungs⸗G'sch'mork'! 
Schreib' ih ös Gegenthal nau grod! 
Dös thout an' Neb'nverdöinst mir böit'n 
Vill gräißer als ös Saf'nsöid'n! 
Ih dank' schöi für den blaua Schei 
Und köihern S' ner bald wieder eihl“ 
Doch der Professer kröigt a Färbla, 
Haut elendi ös Gmmick nei zug'n, 
A G'sicht als wöi a Löoichterkörbla, 
Su is er naus zon Temp'l g'flug'n! 
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